Review: Der Film ist zwar ein bisschen schwer zu verstehen, aber trotzdem sehr gut gemacht. Es lohnt sich aufjedenfall ihn anzusehn. Der Film ist eher so ein Horror-Thriller Film. Und die kleine find ich so süß, hihi.
Zu Beginn wird dem Zuschauer das anscheinend harmonische Familienleben der Familie Callaway gezeigt: Alison und der Psychologe David Callaway, mit ihrer Tochter Emily. Jedoch gibt es zwischen den Eltern bereits leichte Spannungen, da David offensichtlich meist zu lange über seiner Arbeit brütet. Alison bringt die Tochter nach einem kurzen Versteckspiel ins Bett und geht schlafen.
Mitten in der Nacht wacht David Callaway auf; seine Frau ist nicht im Bett und er hört ein Tropfen aus dem Badezimmer, durch dessen angelehnte Tür außerdem Licht scheint. Er betritt das Bad und findet seine Frau. Sie liegt tot hinter dem Duschvorhang in der blutgetränkten Badewanne, umringt von brennenden Kerzen. In diesem Augenblick betritt auch Emily das Bad.
Nach dem Suizid ihrer Mutter ist Emily deutlich traumatisiert. Sie spricht kaum mit ihrem Vater David, wirkt apathisch und ignoriert offensichtlich immer wieder, wenn er etwas sagt, bzw. nötigt ihn dazu, sie mehrmals anzusprechen, bis sie reagiert. Entgegen dem Rat der befreundeten Psychologin Katherine, die eine sehr enge Beziehung zu Emily pflegte, ziehen sie aus der alten Wohnung in New York aufs Land.
Emilys Zustand bessert sich aber nicht. Sie erzählt von ihrem imaginären Freund namens Charlie, der mit der Zeit immer brutaler zu werden scheint. David wird von Alpträumen geplagt; er sieht Szenen seiner Frau auf einer vergangenen Dinnerparty, und wacht schließlich völlig verschwitzt auf. Wiederum brennt im ähnlich wirkenden Bad Licht, hinter dem Duschvorhang findet David eine Art Schrein aus brennenden Kerzen und der mit Wachsmalstiften an die Wand geschriebenen Botschaft: „Du hast sie sterben lassen“.
Als David die Bekanntschaft von Elizabeth macht, einer geschiedenen Frau, die bei ihrer Schwester lebt und sich um ihre Nichte kümmert, wird Emily eifersüchtig und wütend. Schließlich findet David ihre Katze ertränkt in der Badewanne. Emily beteuert immer wieder, dass Charlie für diese Botschaften verantwortlich sei.
Die Situation gipfelt in der Ermordung Elizabeths durch Charlie. Sie trifft auf Emily, die ihr sagt, sie würde mit Charlie Verstecken spielen. Elizabeth geht darauf ein, und sucht ihn. Als sie die Tür des Wandschranks öffnet, wird sie durch eine nicht erkennbare Kraft meterweit durch das Fenster geschleudert und stürzt in den Hof. Dabei erleidet sie vermutlich tödliche Verletzungen.
Viele Stunden später wacht David im Haus auf. Er bemerkt bei der nahezu versteinerten Emily das kaputte Fenster. Bevor er etwas in Erfahrung bringen kann, bekommt er Besuch vom Sheriff, der auf der Suche nach Elizabeth ist und ihr leeres Auto gefunden hat. Nachdem der Sheriff wieder gegangen ist, findet er Elizabeths mit Messern drapierte Leiche in der Badewanne zwischen Kerzen und eine weitere Botschaft. In Panik verfallend rennt David auf der Suche nach dem Mörder durch das Haus. In seinem Büro findet er schließlich alle seine Arbeitsutensilien fein säuberlich in Kartons verpackt, wodurch ihm schließlich bewusst wird, dass er selbst Charlie ist – eine zweite Persönlichkeit seiner selbst. Hier lüftet sich auch das Geheimnis um den immer wiederkehrenden Alptraum – David hat seine Frau auf der Dinnerparty beim Ehebruch beobachtet und sie dafür später in ihrem Ehebett erstickt und den Suizid inszeniert.
Charlie übernimmt von dem Moment an vollkommen die Kontrolle über David. Er bringt Emily dazu, den Sheriff in die Falle zu locken. Die wegen eines Anrufs von Emily besorgt herbeigeeilte Katherine wird ebenfalls von David überwältigt. Er stößt sie in den Keller und sperrt sie mit dem schwerverletzten Sheriff ein. Katherine kann sich befreien und erschießt David mit der Waffe des Polizisten, ehe er Emily, die sich in der Zwischenzeit in einer nahegelegenen Höhle versteckt hatte, etwas antun kann.
Der Film endet damit, dass man Emily mit ihrer neuen Pflegemutter Katharine sieht und Emily ein Bild malt, an dem man sie und ihre „Mutter“ Hand in Hand sieht. Als die beiden das Haus verlassen, wird noch einmal das Bild gezeigt, doch dieses Mal hat Emily darauf nicht einen, sondern zwei Köpfe, was eine Andeutung von multiplen Persönlichkeiten ist.
Trailer,-
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